Ich freue mich, in der aktuellen Mai-Ausgabe mit einem Beitrag vertreten zu sein, der ein Thema behandelt, das viele unterschätzen – bis es zu spät ist.
Der Generationswechsel in Familienunternehmen ist nicht nur ein betriebswirtschaftlicher oder emotionaler Schritt.
Er ist auch ein Moment erhöhter Verwundbarkeit.
Strukturen verändern sich, Rollen werden neu verteilt – oft ungeschützt, oft unbemerkt.
Genau das macht diesen Übergang so attraktiv für Angreifer, Erpresser oder organisierte Kriminalität.
Der jüngste Entführungsversuch in Paris, bei dem eine Unternehmerfamilie offenbar gezielt ins Visier geraten ist, zeigt:
Sicherheit darf keine Reaktion sein – sie muss ein fester Teil strategischer Planung sein.

Ich danke der Redaktion von DIE NEWS für die Einladung zum Gastbeitrag.
Es ist ein gutes Zeichen, dass immer mehr Familienunternehmen beginnen, die reale Bedrohungslage ernst zu nehmen – und Sicherheit nicht als Störung, sondern als Chance für nachhaltige Veränderung begreifen.
Notwendige Umgliederungen bieten oft den besten Moment, um klare Strukturen und wirksame Schutzmechanismen zu etablieren.

Sicherheit ist kein Luxus – sie ist Voraussetzung für Verantwortung.